Der Verwaltungsrat und die Generaldirektion des Freiburger Netzwerks für psychische Gesundheit haben die Ernennung von Dr. Christoph Salathé zum Chefarzt und Verantwortlichen des neuen Dienstes für Notfall-, Krisen- und Liaisonpsychiatrie des Erwachsenenbereichs genehmigt. Sein Amtsantritt ist am 1. Januar 2019 vorgesehen.

Die Ernennung von Dr. Christoph Salathé erfolgt im Rahmen des Aufbaus einer neuen Organisationseinheit der spezialisierten Behandlungsketten des Bereichs Erwachsenenpsychiatrie und -psychotherapie. In diesem Dienst werden die Einheiten zusammengelegt, die sich um die umgehende Betreuung und Zuweisung der Patienten kümmern: die Anlaufstelle des FNPG, das Zentrum für psychiatrische Notfälle, die Krisenstation Vénus und der liaisonpsychiatrische Dienst im HFR.

Dr. Salathé absolvierte sein Medizinstudium in Bern. Er ist vollkommen zweisprachig und arbeitet seit November 2011 als Leitender Arzt und Verantwortlicher der Behandlungskette Krisenintervention und Liaisonpsychiatrie im Erwachsenenbereich des FNPG. Er verfügt über eine Doppelausbildung als Facharzt für innere Medizin (2003) und als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (2011) sowie über eine Schwerpunktausbildung in Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie (2016).

Dr. Salathé ist klinischer Dozent an der Universität Freiburg und seine Unterrichtskompetenz wird sowohl in der Prägraduiertenausbildung der Bachelorstudierenden in Humanmedizin an der Universität Freiburg als auch in der psychiatrischen Weiter- und Fortbildung einstimmig geschätzt. Sein vorbildliches Engagement für die Patienten und seine fundierten Kompetenzen in Notfall- und Liaisonpsychiatrie machen ihn zu einem wertvollen Mitarbeiter und zum natürlichen Ansprechpartner des Gesundheits- und Sozialnetzes unseres Kantons.

Die vielfältigen Kompetenzen in Psychiatrie, die solide Management-Erfahrung und die charismatische Persönlichkeit von Dr. Salathé haben den ganzen Verwaltungsrat und die Generaldirektion des FNPG überzeugt.